Zwei Clans mit einer Vergangenheit voller Blut und Tod. Können sie den Frieden wahren?

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Beerensplitter [SchattenClan Kriegerin] Unfertig Empty
BeitragThema: Beerensplitter [SchattenClan Kriegerin] Unfertig   Beerensplitter [SchattenClan Kriegerin] Unfertig EmptyDi 18 Aug 2015 - 18:19

x Beerensplitter

x Charaktername;; Sie trägt den Namen Beerensplitter. Ihre Vorsilbe stammt dabei von ihrem schildpattfarbenem Fell, ihre Nachsilbe hat sie wahrscheinlich für ihre kalte und ehrgeizige Persönlichkeit bekommen.
x Geschlecht;; Sie ist eine Kätzin.
x Alter;; Sie ist inzwischen 33 Monde alt.
x Clan;; Sie gehört dem SchattenClan an.
x Rang;; Zu ihrem Ärger ist sie immer noch nur eine einfache Kriegerin.

x Aussehen;; Beerensplitter ist eine groß gewachsene Kätzin, die auch so manchen Kater überragt. Dies, in Kombination mit ihrer Statur, verleiht ihr ein imposantes Auftreten, womit sie jedoch durch ihr Verhalten eher Abneigung und bei jüngeren Katzen außerhalb des Clans auch mal Furcht, als den Respekt, den sie sich wünscht, bekommt. Sie ist kräftig gebaut, mit eher breiten Schultern und großen, mit scharfen Krallen besetzten Pfoten, die sie nicht zögert einzusetzen, um ihre Meinung zu verdeutlichen. Auch ihre Beine sind etwas muskulöser als der Durchschnitt, jedoch verleihen sie ihrem Körper durch ihre Länge einen Hauch von Eleganz, der durch ihren geschmeidigen, manchmal fast tänzelnden Gang noch unterstrichen wird und so gar nicht zu ihr zu passen scheint. Ihr Fell ist in einem wunderschönem Schildpattmuster eingefärbt. Das weiß, das eigentlich die Grundfarbe bildet, ist kaum zu sehen, nur an Beinen, Bauch, der Kehle und den Füßen wird es nicht von schwarz oder rot verdeckt. Der Kopf, der Rücken und die Seiten sind in einem kräftigem rotorange, das von  großen schwarzen Flecken durchbrochen wird. Am Rücken vermischen sich die Farben auch ein wenig, wirken, als hätte man rote und schwarze Flecken hingemalt und dann mit Wasser verwischt. Die Stirn, die Ohren und die Schultern sind schwarz, das rechte Auge ist ebenfalls schwarz umrandet. Der rote Fleck, der die schwarzen Schultern umrandet, zieht sich bis zu den Beinen hinunter. Die Hinterbeine haben jeweils eine große, schwarze Fläche hinten am Unterschenkel, der Schweiß ist schwarz-weiß-rot gemustert und wirkt an manchen Stellen getigert, an anderen wie am Rücken vermischt. Beerensplitters Fell ist kurz und dicht, durch ihre regelmäßige Pflege bleibt es auch immer schön weich und glänzend. Allerdings saugt es sich leicht mit Wasser voll und verfilzt schnell, weswegen die Kriegerin sich lieber von Wasser fernhält. Beerensplitter hat ein hübsches Gesicht, mit relativ normalen Proportionen und weichen Gesichtszügen, die im Gegensatz zu dem harten Ausdruck, der meist in ihnen steht, steht. Ihre Augen sind groß und in einem grünblau eingefärbt, wobei das blau dominant ist, nur wenn man genau hinsieht entdeckt man einige grüne Spuren. Sonst gibt es nicht mehr viel zu ihrem Aussehen zu sagen. Ihr Schweif ist lang und dünn. Narben hat sie einige angesammelt, die meisten werden von ihrem dichtem Pelz gut verborgen, doch das ihr linkes Ohr einen tiefen Riss hat sieht man sofort; ebenso die auffällige Narbe an ihrer rechten Flanke.

x Fellfarbe;; Schildpattfarben; weiß, schwarz && rot
x Augenfarbe;;Blau-Grün
x Statur;; Groß und kräftig, jedoch mit langen eleganten Beinen

x Stärken;; Kämpfen; Jagen; Klettern; Schell; Ausdauernd; Allgemein körperlich stark
x Schwächen;; Schwimmen/tauchen; Zugeben, dass sie unrecht hat; ungeduldig; Arrogant/Von sich überzeugt; Schnell agressiv; Mit Jungen umgehen
x Vorlieben;; Ihren Clan; Kämpfen; Blattfrische/grüne; In etwas besser sein als andere; Verantwortung übernehmen
x Abneigungen;; Ihre Jungen; Schwache Katzen; Dachse; LichtClan; Unrecht haben/in etwas schlechter sein als andere

x Charakter;; Beerensplitter hat keinen sehr angenehmen Charakter, würden die meisten wohl sagen. Sie ist arrogant, von sich selbst total überzeugt und sehr ehrgeizig. Sie möchte immer die beste sein, die, die am meisten Beute ins Lager mitbringt, die, die mithilft einen Angriff zu planen, die, die die Patrouille führt... Am liebsten die, die den ganzen Clan führt. Sie hat dieses Ziel schon lange, sie möchte unbedingt Anführerin werden. Dass sie dafür nicht sehr geeignet ist, das würde ihr niemals einfallen. Sie kann vielleicht gut kämpfen und jagen und zögert nicht, ihren Clan mit Krallen zu verteidigen, doch sie ist ungeduldig, überheblich und zu gewaltbereit. Sie ist keine gute Rednerin, kann nicht mit Worten umgehen, wie es ein Anführer können sollte, statt dessen setzt sie voraus, dass alle sich ihrer Meinung anschließen, die aus ihrer Sicht die einzig richtige ist, und sie verdeutlicht sie mit Zähnen und Krallen statt mit guten Argumenten, sollte ihr jemand widersprechen. Allgemein stört sie sich nicht daran, andere zu verletzen oder gar zu töten. Katzen, die damit ein Problem haben, hält sie für schwach. Sie wünscht sich zurück in die alte Zeit, wo der SchattenClan diese Werte noch vertrat und auch wenn sie ihrem Clan sehr treu ist, mag sie es nicht, wie Echostern versucht, den Frieden mit Worten und Zugeständnissen zu sichern versucht. Frieden ist etwas für die, die zu feige sind zu kämpfen, ist ihre Meinung. Sie selbst kämpft sehr gerne, auch wenn sie dabei mehr durch ihre Kraft als durch Taktik überlegen ist. Sie ist vielleicht nicht total dumm, aber taktisches und schlaues Denken war nie eine ihrer Stärken, sie stürzt sich einfach in Dinge hinein, ohne drüber nachzudenken. Sie wird sehr schnell aggressiv, egal um was es geht, und lässt dann nur schwer mit sich reden. Eine zweite Chance bei ihr zu bekommen ist fast unmöglich; einen Verrat oder eine Lüge verzeiht sie so gut wie nie, obwohl sie selbst nicht viel Wert darauf legt, anderen gegenüber ehrlich zu sein. Höher gestellten Katzen hingegen ist sie völlig anders, da kann sie einschmeicheln, freundlich und zuvorkommend sein, immer in der Absicht, selbst einmal derren Platz einzunehmen. Sonst benimmt sie sich herablassend, Katzen, die sie für schwach hält auch vollkommen respektlos und unhöflich. Mit Jungen kann sie gar nichts anfangen, diese kleinen Wesen, die ständig nach Hilfe schreien stoßen sie ab, sind der Inbegriff für Schwäche für sie. Besonders ihre eigene Jungen bekommen dies zu spüren, da Beerensplitter der Meinung war, ihre Jungen hätten sie während ihrer Trächtigkeit schwach gemacht.

x Vergangenheit;; [Vor der Geburt]
Schon vor ihrer Geburt geschahen Dinge, die ihre Leben bis heute beeinflussen und wichtig für sie sind. Alles begann ungefähr neun Monde, bevor sie geboren wurde. Ihr Vater, Flammentanz, verliebte sich in eine LichtClankätzin. Kleesprung war ihr Name. Sie trafen sich regelmäßig und drei Monde später passierte das Unvermeidbare: Kleesprung gebar drei Junge. Es gab Komplikationen bei der Geburt, so dass sie selbst starb. Der Clan wusste erst nicht, wer der Vater war, doch ein Krieger hatte gesehen, wie sie und Flammentanz sich trafen, und so schickte man eine Patrouille nach ihm. Es wurde ihm erlaubt, den Jungen Namen zu geben, doch sowohl er als auch die Verwandten von Kleesprung wollten nicht, dass jemand etwas von dieser verbotenen Affaire erfährt. Und so musste Flammentanz seine Jungen im LichtClan zurücklassen, um seine Kriegerehre zu behalten. Nur wenige Katzen hatten bis dahin etwas davon erfahren und man sorgte dafür, dass dies auch so blieb. In der selben Nacht starben Blütenjunges und Habichtjunges, die schon extrem schwach auf die Welt gekommen waren, und nur Funkenjunges überlebte. Flammentanz jedoch musste seinem Anführer seine Treue beweisen. Um dies zu tun, nahm er Tupfenfell zur Gefährtin. Die Kätzin war schon lange in ihn verliebt und wusste, wie die meisten, nicht, was passiert war. Flammentanz liebte sie nicht, doch er wusste keinen anderen Weg, um zu beweisen, dass seine Treue nicht Kleesprung, sondern dem Clan galt.

[Die ersten sechs Monde]
Sechs Monde nach der Geburt von Flammentanz ersten Wurf gebar Tupfenfell einen Wurf. Beerenjunges, Frostjunges, Bachjunges und Feuerjunges nannten sie die vier gesunden und kräftigen Jungen. Sie gediehen prächtig. Beerenjunges wurde schnell größer und stärker und sie bewunderten ihren Vater sehr, der ein starker und angesehener Krieger war. Sie wünschte sich, zu sein wie er und vor allem seine Treue bewunderte sie. Aber auch zu ihrer Mutter hatte sie ein enges Verhältnis, auch wenn diese nicht so Ehrgeizig sondern eher sanft und liebevoll war. Zusammengefasst waren sie wohl, oberflächlich betrachtet, eine glückliche Familie, den Flammentanz spielte seine Rolle des liebevollen Gefährten sehr gut.

[Mein Vater - Ein Verräter?]
Es kam der Tag, an dem aus den vier Jungen Schüler wurden. Beerenpfote bekam Federnfrost zum Mentor. Als sie jedoch einen ersten Rundgang durch das Territorium machten, stolperte dieser und verdrehte sich eine Pfote, so dass er im Heilerbau bleiben musste. Flammentanz, der nicht mit ansehen wollte, wie traurig Beerenpfote darüber war, dass ihr erster Ausflug so kurz gewesen war, nahm sie noch einmal mit raus. An der Grenze zum LichtClan trafen sie eine Patrouille,Auch Funkenpfote, der kurz vor seiner Kriegerernennung stand, war unter den Katzen. Er wusste nicht, dass Der Krieger auf der anderen Seite der Grenze sein Vater war und auch Beerensplitter hatte keine Ahnung, doch Flammentanz hatte sich über die Monde hinweg immer bei Katzen, die bescheid wussten, erkundigt, wie es Funkenpfote ging und später seine Fortschritte auf großen Versammlungen beobachtet. An diesem Tag griff ein Dachs die Katzen an. Da er sich auf die LichtClan-Patrouille konzentrierte, wollten Beerenpfote und Flammentanz eigentlich verschwinden, doch Flammentanz sah, wie sein Sohn Funkenpfote angegriffen wurde und warf sich dazwischen. Der Rest der Patrouille vertrieb den Dachs. Schwer verwundet und wissend, dass er nicht mehr lange leben würde, erzählte er Beerenpfote und Funkenpfote alles. Auch, dass Kleesprung seine einzige Liebe war und immer bleiben würde, dass Tupfenfell ihm nie etwas bedeutet hatte. Beerenpfotes kleine, bisher perfekte Welt schien plötzlich zerstört. Ihr Vater, ihr großes Vorbild, dass für sie immer für Treue und Ehre gestanden hatte, war ein Verräter. Sie rannte einfach zurück ins Lager und ließ den fast toten Körper an der Grenze liegen, ohne sich von ihm zu verabschieden, ohne überhaupt irgendetwas zu sagen. Manche sagen, sie hätte ihn retten können, wenn sie ihn ins Lager zum Heiler gebracht hätte, manche sagen, es wäre so wie so zu spät gewesen. Doch sie hofft, dass der erste Fall der richtige ist, dass er tot ist, weil sie ihm nicht geholfen hat. Denn wäre er noch am Leben, hätte sie nicht lieber getan, als ihn zu töten.

[Nun habe ich auch meine Mutter auf dem Gewissen]
Sie erzählte ihrem Clan alles. Auch Funkenpfote, kurze Zeit später Funkentanz, hatte dies in seinem Clan getan, wie Beerenpfote später merkte, denn er hatte seinen Anführer gebeten, sich nach seinem Vater, der für ihn gestorben war, benennen zu lassen. Und als ihre Mutter um ihn trauerte, wurde Beerenpfote wütend. Sie fuhr die Krallen aus und fauchte ihrer Mutter ins Gesicht, dass sie nicht um diesen Verräter trauern sollte, denn er habe sie nie geliebt; er hatte immer nur Kleesprung geliebt und Tupfenfell nur zur Gefährtin genommen, weil es ihm gerade nützlich erschienen war. Am nächsten Tag fand man sie am Fuße einer Felsklippe; Sie hatte den Tod ihres Gefährten und die Tatsache, dass er sie nie geliebt hatte, nicht ertragen können.

[Das alles ist deine Schuld!]
Die nächsten Monde waren die Hölle für Beerenpfote. Viele gaben ihr ja schon die Schuld für Flammentanz Tod; Doch dass der Tod ihrer Mutter ihre Schuld war, da waren sich die meisten einig. Sie hatte Tupfenfell in den Selbstmord getrieben, durch ihre Worte. Auch sonst wurden sie und ihre Geschwister nun ein wenig ausgeschlossen; Denn wenn ihr Vater ein Veräter war, was würde dann mit ihnen sein? Sie hatten das Blut eines Verräters in sich und man ließ sie das spüren. Bachpfote hielt das irgendwann nicht mehr aus. Eines Tages verschwand sie und man fand nicht mehr als eine Geruchsspur, die aus dem Territorium hinaus und weit weg führte. Sie kehrte nie wieder zurück. Frostpfote und Feuerpfote fanden mit der Zeit wieder zurück ins Clanleben, lernten, die Umstände zu akzeptieren, doch Beerenpfote wurde noch lange misstrauen entgegengebracht. Sie wurde immer kälter, verschlossener, verbarg sich hinter einer Maske aus Arroganz und Härte, die immer mehr mit ihrem eigentlichem Gesicht verschmolz und schließlich zu ihr wurde.

[Ich bin für dich da]
Während dieser Zeit hatte sie nur einen richtigen Freund: Ihren Mentor Federnfrost. Doch auch dieser meinte es nicht nur gut mit ihr. Er war ehrgeizig, sehr ehrgeizig. Er wollte, dass der SchattenClan wieder stärker wurde, wie in den alten Geschichten, wo er vor keinem Kampf zurückschreckte und seine Grenzen mit Blut markierte. Und genau diese Werte gab er an Beerenpfote weiter. Schon früh war sie traurig, weil sie keine Gabe hatte und eifersüchtig auf jede Katzen, die eine besaß und Federnfrost versuchte gar nicht, diese Wut, die sich immer mehr in der Schülerin ansammelte, zu zügeln, im Gegenteil. Und so wurde sie immer aggressiver, und auch, wenn sie ihrem Clan immer treu war und langsam wieder akzeptiert wurde mied man sie. Federnfrost ließ sie glauben, dass sie eines Tages Anführerin werden musste um den SchattenClan wieder groß zu machen und den LichtClan zu zerstören. Er selbst sei schon zu alt, meinte er. Und sie nahm die Rolle, die er ihr anhängen wollte, zu gerne an. Sie hatte schon früher viel Selbstbewusstsein besessen und Anführerin werden wollen, doch durch Federnfrost entwickelte sich dies zu ihrem wichtigstem Ziel. Die Umstände hatten sie zwar psychisch angreifbar und umformbar gemacht, doch es war Federnfrost, der dies ausnutzte und aus ihr die Kätzin machte, die sie heute ist.

[Womit habe ich das verdient?]
Sie war elf Monde alt, als auch ihre beiden Brüder starben. Frostpfote war von einem Adler geschnappt worden. Feuerpfote bat Beerenpfote, ihm zu helfen, Frostpfote zu suchen und sie willigte ein, in der Hoffnung, wieder ein besseres Verhältnis zu ihren Brüdern aufzubauen. Sie fanden Frostpfote in der Adlerchlucht in einem Adlernest, doch bevor sie ihn befreien konnten, kam der Adler zurück und schnappte auch Feuerpfote. Beide wurden getötet, nur Beerenpfote konnte entkommen. Von dem Tag an verbannte sie auch den letzten Rest Liebe aus ihrem Geist. Liebe macht angreifbar und verletzlich. Es sollte lange dauern, bis eine Katze kam, die ihr für kurze Zeit das Gegenteil beweisen wollte.

[Wir haben doch noch uns]
Sie war fünfzehn Monde alt und trug inzwischen den Namen Beerensplitter, als sie auf einer Großen Versammlung Funkentanz begegnete. Auch wenn er für all dies nichts konnte hatte sie über die Monde hinweg ihre gesamte Wut immer mehr auf den LichtClan und vor allem auf ihn projiziert; Sie sah in ihm den Grund für allem, was in ihrem Leben schief gelaufen war. Sie wollte ihn nicht sehen, doch er kam zu ihr, um mit ihr zu reden. Er wusste, wsa alles geschehen war, doch er tat das wohl schlimmste, was er in dieser Situation hätte tun können: Er legte ihr den Schweif auf die Schulter, so wie Geschwister es manchmal zum trösten taten, und sagte: "Wir haben ja immer noch uns. Auch wenn wir in unterschiedlichen Clans leben sind wir eine Familie und ich bin immer für dich da." Beerensplitter traute ihren Ohren kaum. Dieser Verräter nannte sich ihre Familie? Sie stürzte sich auf ihn, versuchte, ihm mit den Krallen die Kehle aufzureißen, schrie ihm alles ins Gesicht, ihre gesamte Wut, wie sehr sie ihn hasste, dass er an allem Schuld war. Doch zu ihrem Bedauern schaffte sie es nicht, ihn zu töten, es waren zu viele Katzen da, sie sie schnell von ihm los rissen. Und auch wenn sie manchmal merkt, wie sein trauriger Blick auf ihr liegt, er versuchte seitdem nie wieder, mit ihr zu reden.

[Das Leben besteht nicht nur aus Schmerz]
Die Zeit verging. Ihr Leben wurde ruhiger, sie lernte, ihre Aggressionen ein wenig zurückzuhalten und auch wenn sie weiterhin nicht als sonderlich gute Gesellschaft galt wurde sie mit der Zeit akzeptiert. Sie fand ihren Platz und bemühte sich, eine gute Kriegerin zu werden. Und nach langer Zeit geschah auch endlich wieder mal etwas schönes in ihrem Leben: Sie verliebte sich in Steinkralle und er erwiderte diese Liebe. Sie wurden Gefährten, worin Beerenkralle kein Hindernis in ihren Zielen sah, denn er war ebenso ehrgeizig wie sie und verstand ihre ihre Ziele, unterstütze sie. Doch es passierte etwas, was keiner der beiden wollte: Beerensplitter wurde trächtig.

[Ihr zerstört mein ganzes Leben.]
Beerensplitter hasste ihre Jungen seit dem Tag, an denen sie erfuhr, dass sie existierten. Sie passten nicht in ihre Pläne, nein, sie machten sie kaputt. Und sie machten sie schwach. Sie war kurz vor der Geburt, als sie einen Spaziergang machen wollte, gemeinsam mit ihrem Gefährten. Sie freute sich schon, die Last bald zumindest halbwegs los zu sein, als ein Dachs die beiden angriff. Beerensplitter war wegen ihrer Trächtigkeit unfähig, sich zu verteidigen, weshalb Steinkralle für zwei kämpfen musste. Er starb und Beerensplitter konnte nur knapp fliehen. Als die Jungen dann kamen gab sie ihnen die Schuld für seinen Tod, so wie sie auch vieles andere, dass in ihrem Leben schief ging ihren Jungen zuschrieb. Sie nannte eines Ameisenjunges, ein schwacher Name ihrer Meinung nach, passend für so einen kümmerlichen, schwachen Kater. Sein Bruder bekam den Namen Bachjunges, da er Beerensplitters Schwester Bachpfote so sehr ähnelte; und einen großen Teil der Wut, den sie auf diese Schwester, die ihr die Schuld an dem Tod ihrer Eltern gab, hat, lastet nun auf den Schultern dieses kleinen Katers.

[Ihr habt euer Glück nicht verdient.]
Beerensplitter war keine gute Mutter, nie. Sie hatte nur Hass und Kälte für ihre eigenen Söhne übrig, die sie nur nervten, und sie erwartete mit Freuden den Tag, an denen sie Schüler wurden und endlich die Kinderstube verließen. Doch das schlimmste ist wohl die Eifersucht, die sie ihnen gegenüber hat. Die Eifersucht, die sie durchströmte, als Ameisenpfote Echostern als Mentor bekam. Dieses kümmerliche schwache Junge hatte doch keinen Anführer verdient! Und auch nicht die starke Gabe, die der SternenClan ihm geschenkt hatte. Und sie sah, wie aus Bachjunges ein fröhlicher Schüler wurde, so wie sie es hätte sein sollen. All dieses Glück hätte ihr sein sollen. Hatte sie nicht immer dafür gekämpft? Doch nun bekamen diese Jungen, die sie so sehr hassten, alles, was ihr verwehrt geblieben war.

x Eltern;; Ihr Vater trug den Namen Flammentanz. Sie liebte und bewunderte ihn, bis sie herausfand, dass er eine Gefährtin und Junge in einem anderem Clan hatte. Er starb, als er Funkentanz, seinen Sohn im LichtClan, vor einem Dachs rettete.
Ihre Mutter hieß Tupfenfell und war eine hübsche schildpatt-gemusterte Kätzin mit blaugrünen Augen. Sie stürzte sich von einer Klippe, als sie erfuhr, dass ihr Gefährte sie nie geliebt hatte.
x Geschwister;; Beerensplitter hatte zwei Brüder und eine Schwester. Frostpfote wurde im Schüleralter von einem Adler geschnappt. Bei dem versuch, ihn aus dem Nest zu befreien, starb auch Feuerpfote, Beerensplitter konnte nur knapp entkommen. Ihre Schwester Bachpfote verließ den Clan, um als Streunerin zu leben; Sie konnte es nicht ertragen, noch im Clan zu sein, als die Geschichte mit ihrem Vater rauskam und ihre Mutter sich umbrachte. Sie wurde seitdem nie wieder gesehen.
x Sonstige Verwandte;; Habichtjunges, Blütenjunges und Funkentanz sind ihre Halbgeschwister; Sie wurden sechs Monde vor ihrer Geburt im LichtClan geboren, wo Flammentanz sich in eine Kätzin verliebt hatte. Aufgrund von Komplikationen bei der Geburt überlebten Blütenjunges und Habichtjunges nicht einmal ihren ersten Tag, so dass nur noch Funkentanz lebt, den sie über alles hasst.

x Gefährte/in;; Steinkralle war ein grau getigerter Kater. Beerensplitter liebte ihn aus vollem Herzen, doch er starb, als er sie gegen einen Fuchs verteidigte.
x Junge;; Ameisenpfote und Bachpfote [Link wird noch eingefügt] sind ihre beide Söhne. Sie hasst sie und beneidet sie für Dinge von denen sie denkt, sie würden eigentlich ihr zustehen.

x Schüler/Mentor;; Ihr Mentor hieß Federnfrost. Sie respektierte und mochte ihn, doch er starb vor einigen Monden an einer Krankheit.
Inzwischen hat sie ihren ersten Schüler, Schauerpfote. Sie hofft aus ihr eine Kriegerin, ganz nach ihren Vorstellungen machen zu können...

x Bei Inaktivität;; Siehe Aschenfrost
x Accounts;; Aschenfrost
x Wie bist du auf dieses Forum gekommen?;; Ich hab es erstellt :D

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Funkenpfote
Funkenpfote

Pfotenspuren :
530
Grunddaten :
Kater .x. LichtClan .x. 8 Monde

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BeitragThema: Re: Beerensplitter [SchattenClan Kriegerin] Unfertig   Beerensplitter [SchattenClan Kriegerin] Unfertig EmptyFr 28 Aug 2015 - 22:51

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